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Protokoll
der 16. Generalversammlung des Arbeiter
Sport
Club-Sparta-Helvetik vom Fr. 10. Juni 2011
a)
Begrüssung, Appell (Feststellung der Beschlussfähigkeit)
Traktandenliste
·
Der Vereinspräsident begrüsst die
anwesenden Mitglieder.
·
Der Vereinspräsident stellt die Beschlussfähigkeit fest.
·
Die Traktandenliste wurde den Mitgliedern
ordnungsgemäss zugestellt.
b) Wahl der
Stimmenzähler
·
Claudio Larghi wird zum
Stimmenzähler gewählt.
c)
Genehmigung des Protokolls der GV 2010
·
Das oben genannte Protokoll wird
genehmigt.
d) Mutationen
·
Zugänge
20, davon haben jedoch 6 den Verein schon wieder verlassen.
e)
Entgegennahme und Genehmigung der Jahresberichte:
e.1
Des Vereinspräsidenten
o
Der Präsident trägt seinen
Jahresbericht vor.
e.2
Des Spiko-Präsidenten
o
Der Spiko-Präsident präsentiert
seinen Jahresbericht (siehe Beilage 1)
e.3
Weiterer Kommissionen
o
Keine Wortmeldungen
f)
Entgegennahme und Genehmigung
f.1
Der Jahresrechnung
·
Das Vereinsvermögen beläuft sich auf
CHF 6852.- .
·
Es wurde ein Verlust von CHF 1570.- erzielt.
·
Ausserordentliche Ausgaben: Nicht bezahle
Mitgliederbeiträge, Extrarechnung Verein Landauer und Hallenmiete für zwei
Jahre.
f.2
Des Revisorenberichts
·
Markus (Mägge) Braginsky und
Matthias Hochreuter haben die Kasse revidiert. Sie beantragen, dem Kassier die
Décharge zu erteilen. Dem Kassier wird die Décharge durch die Anwesenden erteilt. Turnusgemäss
rotieren die Revisoren: Matthias Hochreuter wird 1. Revisor, Tom Berger wird
zum 2. Revisor und Claudio Larghi wird zum Suppléant gewählt.
g) Wahl des
Tagespräsidenten
·
This Müller wird zum Tagespräsident
gewählt.
h) Wahl des
engeren Vorstands
·
Wie bereits angekündigt stellen sich
der Präsident und der Vizepräsident nicht mehr zur Wiederwahl.
·
Als neuer Präsident wird Matthias Huggler und als neuer Vizepräsident
wird Daniel Kaufmann gewählt.
·
Sinisa Zivkovic (Spiko), Patrick Kilbane (Kassier) und
Marc Gehrig (Sekretär) werden wiedergewählt.
i)
Festsetzung ordentlicher und ev. ausserordentlicher Beiträge
Der Vorstand beantragt, die Mitgliederbeiträge um CHF 20.- zu erhöhen. Er
begründet dies mit dem knappen Vereinsvermögen und den wahrscheinlich
geringeren Einkommen in diesem Jahr.
·
Beitrag
der Aktivmitglieder CHF 320.
·
Beitrag
der Passivmitglieder CHF 30.
-> Der Antrag wird
angenommen.
k)
Genehmigung des Budgets
·
Ausgaben
CHF 18`150.--;
·
Einnahmen
CHF18`600.--;
·
Gewinn
CHF0`450.--.
-> Das Budget wird genehmigt.
l) Anträge
·
Erhöhung Mitgliederbeiträge (siehe
i) )
·
Aktualisierung Statuten: Dem neuen Vorstand wird aufgefordert auf die
nächste ordentliche GV die Statuten zu überarbeiten. Der Antrag wird
angenommen.
m)
Jahresprogramm
·
Das Turnier 2011 findet
voraussichtlich nicht statt. Es konnte kein Organisator gefunden werden. Der
Vorstand bedauert dies und wünscht sich, dass 2012 wieder ein Turnier
stattfinden kann. Organisatoren müssen noch gefunden werden.
·
Als alternative Einnahmequelle kann vom Verein ein Lotto-Match
durchgeführt werden. Dieser findet am Sa. 10. + So. 11. Oktober 2011 statt.
Dazu werden noch Helfer gesucht.
·
Die Nächste GV findet Ende Mai/Anfangs Juni 2012
statt.
n) Ehrungen
Norman Morgenstern: Vielen Dank für Jahre als
Präsident, für alles was du
organisierst und für alles was du in diesem Verein
bewegt hast.
Sascha Rinth: Vielen Dank für Jahre als
Vizepräsident, für alles was du
organisierst und für alles was du in diesem
Verein bewegt hast.
o) Varia
Von Spielern die den Verein verlassen haben und
noch aussehende
Mitgliederbeiträge oder Bussgelder haben werden
so lange zurückgehalten, bis ihre
Schulden bezahlt sind. Verein Landauer: Der
Kanton Basel-Stadt konnte für die Sanierung das
Spielfeldes begeistert werden. Er steuert einen
erheblichen Beitrag zur Egalisierung bei. (CHF 55`000.-).
Mit diesem Betrag kann einiges der anstehende
Arbeiten erledigt werden der Rest wird durch die verschiedenen Vereine an
Frondiensttagen erledigt. Wir erhalten einen neuen Platz mit einer neuer
Lichtanlage. Das Spielfeld bleibt die ganze Saison 11/12 gesperrt. das
Ausweichfeld befindet sich auf dem Rankhof. Unsere Kabinen und die Beiz bleiben
jedoch offen.
-> Frondiensttage sind alle 5
Samstage im Juli.
-> Jeder Verein stellt 2 Leute.
-> Ein Doodle wird eingerichtet und der Link
allen Mitgliedern des Vereins zugestellt.
-> Auch der Verein Landauer organisiert 2
Lotto-Matches (Sa. 1. + So. 2. Oktober und Sa. 8. + So. 9. Oktober 2011). Dazu
werden aus allen Vereinen noch Helfer gesucht.
Die GV wird um 21:05 beendet. Mit freundlichem
Gruss
Marc Gehrig
Anhang 1
Spiko-Aufgabenrückschau 2010/2011
Sini
(Spiko), Basel, den 14. 06 2011
Genau vor
einem Jahr hatte der ASCSH weder einen 4. Liga-Trainer noch wies er neue
Spieler auf,
hatte er
weder einen Schiedsrichter noch trainingswillige Senioren. Die erste Mannschaft
stand auf
einem
angesägten Ast. Die Zeit war überreif, etwas zu unternehmen.
Als erstes
verpflichtete der Vorstand einen 4. Liga-Trainer. Mit ihm stiessen neue, junge
Spieler zum
Verein.
Auch ein Schiedsrichter, im Wallis wohnhaft und pfeiffend, wurde engagiert. Zu
guter Letzt
spielten
auch die Senioren ihre Anfangsspiele einigermassen gefällig. Die Sonne schien
folglich wieder
etwas
heller am Horizont als auch schon. Die Freude währte nicht allzu lange. Bereits
einen Monat nach Saisonanpfiff tauchten erste kritische Stimmen innerhalb der
ersten Mannschaft auf... bezüglich Führungsstil und System des neuen Trainers.
Auch die meisten der neuen Spieler entpuppten sich nur als schwer handhabbar.
Andere Charaktere, andere Umgangsformen. Die acht hintereinander verlorenen
Meisterschaftsspiele taten ihr übriges. Der Vorstand sah sich in der
Winterpause gezwungen, zu handeln. Viel wurde mit den Spielern, der Mannschaft
und dem Trainer gesprochen. Ein Spieler wurde von der Mannschaft
ausgeschlossen. Drei weitere hielten dem (Existenz-) Druck nicht stand, liessen
sich einfach nicht mehr blicken. Fieberhaft wurde nach neuen Spielern Ausschau
gehalten. Ein unaustrainierter (aber guter) Torhüter stiess in der Rückrunde zu
uns. Ein zusätzlicher Schiedsrichter konnte gewonnen werden. Die Spieler des
Vorstandes setzten sich in den Spielen besonders vehement ins Zeug. Das
Fanionteam fing an zu kämpfen und an sich zu glauben. Drei entscheidende Spiele
gegen den Abstieg gewann man für sich. Besondere Umstände führten dannach dazu,
dass der (vertraglich bereits sechs Wochen vor Saisonende entlassene) Trainer,
zwei Wochen vor Saisonende, nach der Klassenerhaltssicherung, frühzeitig
entlassen wurde. In Anbahnung der bevorstehenden GV, stellten sich ein neuer
Trainer, ein neuer Präsident und Vizepräsident zur Verfügung. Bezüglich
Trikotsponsoring wurde viel unternommen, mit letztendlich erfolglosem Resultat.
Auf ricardo.ch wurde ein ASCSH-Konto eingerichtet und nach neuen Sponsoren
gesucht. Über tausend Personen klickten das entsprechende Inserat an. Konkretes
Interesse zeigte am Ende nur ein junger Zürcher (Einzelfirma). Es blieb beim
blossen Interesse. Via Kontaktformularen, Emails, Briefen oder persönlichen Telefonaten
wurden etwa 80 regionale und interregionale Firmen angefragt. Erfolglos.
Sponsoring
im Amateurbereich, und insbesondere für den ASCSH, bleibt weiterhin ein
Mäzenentum.
Das
Schweizer Fernsehen übertrug ihre Fernsehsendung Zischtigs-Club mit dem Thema
"Die
Schweizmacher"
live aus Basel (Sudhaus). Acht Spieler des ASCSH wurden persönlich zu diesem
Event
eingeladen.
Leider kam niemand von uns während der Sendung zu Wort. Ja, nicht nur der
ASCSH,
überhaupt
niemand aus dem zahlreichen Publikum kam zu Wort. Nur unbekannten Politikern
gewährte
man, für
ihre Werbeslogans, kostspielige Sendezeit...na ja, bald finden Wahlen statt.
Fanartikel
(Fanschal, Aufkleber) wurden in Produktion gegeben. Ein Versuch, Geld
einzuholen.
Fazit:
Das war
eine turbulente Saison. Eine intensive und herausfordernde Saison. Es gilt, die
entsprechenden
Lehren daraus zu ziehen. Nach vier Jahren Vorstandsarbeit treten der Präsi und
Vizepräsi
zurück. Meinungsverschiedenheiten gab es oft, aber nie Streitigkeiten. Am Ende
schaute
immer ein
Kompromiss heraus. Danke für alles. Für den Vorstand gilt es nun, einige
zusätzliche
Spieler für
die erste Mannschaft und einen Seniorentrainer zu finden. Der neu durch das
Sportamt
gepflegte Rasen sollte genügend Anreiz dazu geben.